Wetterstation Test 2023
Wetterstationen informieren über eine Vielzahl an Wetterdaten, darunter Innen- und Außentemperatur, Regenwahrscheinlichkeit, Luftfeuchtigkeit und der vorherrschende Luftdruck. Im Wetterstation Test 2023 haben wir den großen Vergleich gemacht und aktuelle Modelle ausführlich auf Qualität, Handhabung und Preis-Leistung bewertet. Das beste Gerät wurde als Wetterstation Testsieger ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise einer Wetterstation
Moderne Wetteranlagen für zu Hause oder den Garten bestehen aus einer Basisstation und einem Außensensor. Mittels Funmkthermometer wird bei beiden Geräten die Temperatur gemessen, sowohl im Innen- als auch Außenbereich.
Luftdruckveränderungen erfasst das integrierte Barometer. Einige gute Wetterstationen messen darüber hinaus auch die Luftfeuchtigkeit durch ein eingebautes Hygrometer. Dies ist besonders wichtig, da einige Modelle mit einer Alarmfunktion bezüglich Schimmel ausgestattet sind.
Im Fachhandel gibt es sowohl analoge als auch digitale Wetterstationen. Letztgenannte sind allerdings deutlich weiter verbreitet, da sie stets kompakt sind und sich problemlos zu Hause oder im Garten aufstellen lassen. Der Außensensor bzw. Außenfühler muss in Funkreichweite zum Basismodul aufgestellt oder angebracht werden.
Geeignet ist beispielsweise das Fensterbrett oder der Balkon. Dank Funkübertragung übermittelt der Sensor im Außenbereich alle relevanten Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck an das Hauptgerät in der Wohnung. Die gesammelten Daten können in der Folge bequem an der Basis abgelesen werden.
Bei einer besonders modernen und guten Wetterstation können alle Daten auch an den PC oder an das Android-Smartphone bzw. iPhone übertragen werden. Hobby-Meteorologen achten beim Wetterstation kaufen darauf, dass satellitenunterstützte Daten geliefert werden. Dadurch kann zu Hause problemlos eine genaue Wetterprognose aufgestellt werden.
Vorteile
- Aktuelle Informationen zu Außen- und Innentemperatur
- Einige Wetterstationen besitzen eine integrierte Vorhersagefunktion
- häufig mit Luftdruckanzeige ausgestattet
- Informationen zur Luftfeuchtigkeit
- Einfache Handhabung
- geeignet für zu Hause und den Garten
- eingebaute Funkuhr mit Datumsanzeige und Uhrzeit
Nachteile
- Viele günstige Modelle haben qualitative Mängel und schneiden im Langzeittest eher schlecht ab
Was zeigt eine Wetterstation an?
Je nach Hersteller und Modell zeigt eine Wetteranlage viele relevante Informationen rund um das Wetter an. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale aktueller Geräte haben wir in der folgenden Übersicht zusammengestellt.
Datumsanzeige und Uhrzeit: Nahezu alle Modelle im Wetterstation Test zeigen neben Klimadaten, dank Funkuhr auch Informationen zu Datum und Uhrzeit an. Einige Geräte wie die infactory Wetteranlage haben sogar einen Wecker mit Alarmfunktion integriert. Somit sind viele Modelle multifunktional nutzbar.
Temperatur: Gute Wetterstationen liefern zur Außen- und Innentemperatur mit hoher Messgenauigkeit. Möglich macht dies das integrierte Thermometer in der Basisstation und die Funkverbindung zum Außenmodul. Beide Geräte stehen im ständigen Kontakt. Der Außensender übermittelt in regelmäßigen Abständen aktuelle Daten an das Hauptgerät.
Luftfeuchtigkeit: Die relative Luftfeuchtigkeit hat einen hohen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden. Der Außensensor sowie das Basisgerät ermitteln diese mittels eines eingebauten Hygrometers. Im Innenbereich ist die Feuchtigkeit der Luft besonders wichtig, denn ein zu hoher Wert kann zu Schimmel im Wohnbereich führen.
Die besten Wetterstationen haben aus diesem Grund eine Alarmfunktion integriert, bei welcher der Anwender einen bestimmten Grenzwert festlegen kann. Wird dieser Feuchtigkeitswert überschritten, warnt das Gerät mittels Warnsignal oder Tönen vor einem bestehenden Schimmelrisiko.
Luftdruck: Das Druckverhältnis der Luft spielt im Bereich der Wettervorhersage eine wichtige Rolle. Eine Wetter-Station, welche den Luftdruck misst, kann in der Regel auch Angaben zum eventuellen Wettertrend machen. Dies ist allerdings eine sehr einfache Prognose und in den meisten Fällen weniger verlässlich. Anwender welche genaue und zuverlässige Daten möchten, sollten zu einer Wetterstation mit Satellitenunterstützung greifen.
Sonne und Mond: Einige der Geräte im Wetterstation Test machen Angaben über den Sonnenaufgang und Untergang. Mondphasen haben großen Einfluss auf die Natur und letztendlich auch auf den Menschen. Eine gute Wetter-Station gibt zu den verschiedenen Phasen Auskunft. Die Interpretation derselben liegt dann beim Anwender.
Hersteller
Beim Vergleich moderner digitaler Wetterstationen für zu Hause haben wir eine Vielzahl von Modellen unterschiedlicher Hersteller geprüft. Testmuster stammten unter anderem von den Marken:
- Oregon Scientific
- TFA Dostmann
- Technoline
- Bresser
- Hama
- infactory
Neben diesen Marken gibt es noch zahlreiche weitere Hersteller, welche gute Wetterstationen im Sortiment haben. Empfehlenswert sind unter anderem: Mebus, Conrad Electronic, Nextrend, Auriol, Davis und Ventus. Retro-Fans werden bei der Firma Sunartis fündig, welche hauptsächlich analoge Wetterstationen anbietet.
Günstige Geräte im Wetterstation Test
Für den Einsatz zu Hause sind in den meisten Fällen günstige Wetterstationen vollkommen ausreichend. Wer keine meteorologischen Auswertungen vornehmen möchte, der ist mit einem preiswerten Modell in der Regel absolut zufrieden.
Ausgestattet ist eine günstige Anlage in der Regel mit Funkthermometer (Basisgerät und Außenmodul), einem Hygrometer sowie einem Barometer. Speziellere Funktionen wie beispielsweise Regen- oder Windmesser bleiben zumeist den etwas teureren Geräten vorbehalten.
Einige der billigen Anlagen geben dem Anwender zudem Informationen zu möglichen Wettertrends. Die Vorhersagen sind allerdings nicht mit einem Wetterbericht wie aus dem Fernsehen oder aus der Zeitung vergleichbar. Die Vorhersage der zu Hause aufgestellten Wetterstation liefert lediglich Prognosen für den nächsten Tag.
Möglich gemacht wird dies durch eine relativ einfache Interpretation des Luftdrucks. Ein hoher Luftdruck deutet auf schönes Wetter hin, wogegen ein schnell abfallender Luftdruck auf einen Wetterumschwung hindeutet. Die Zuverlässigkeit ist demzufolge nicht immer gegeben, dessen sollte man sich bewusst sein. Im Wetterstation Vergleich haben wir viele Modelle sämtlicher Preislagen auf den Prüfstand gestellt. Günstige aber gute Stationen haben wir im folgenden Überblick für Sie zusammengestellt.
Hersteller / Anbieter | Modell | Funktionen | Preis |
---|---|---|---|
TFA Dostmann | 35.1089 Spectro | Innentemperatur Außentemperatur Wetterprognose Uhrzeit mit Weckalarm | ca. 30 Euro |
Technoline | WS 9632-IT | Funkuhr mit Datumsanzeige Innen- und Außentemperatur Innenluftfeuchte Wohlfühlindikator | ca. 32 Euro |
Bresser | TempTrend Funkwetterstation | Innentemperatur Außentemperatur Luftfeuchtigkeit (innen/außen) Luftdruck-Indikator Funkuhr mit Datum Frost-Warnung | ca. 35 Euro |
Hama | EWS-800 | Funkuhr mit Datumsanzeige Luftfeuchtigkeitsmessung (innen & außen) Thermometer Weckfunktion Wettervorhersage | ca. 45 Euro |
Satellitengestützte Funkwetterstationen
Im oberen Preisbereich findet man auch Wetterstationen mit Satellitenunterstützung. Auch diese Geräte messen sämtliche Daten wie die günstigeren Funkstationen auch. Der Vorteil einer satellitengestützten Wetterstation ist allerdings, dass diese auch professionelle meteorologische Daten von Wettersatelliten erhält.
In der Regel muss dazu nur der Standort an der Basis eingestellt werden. Kurze Zeit später erhält man bereits aktuelle Daten zur Wetterlage in der jeweiligen Region – inklusive Niederschlagsmengen, Windstärken und vielem mehr. Sämtliche Wetterdaten erscheinen bereits einige Tage im Voraus am zumeist farbigen Display.
Digitale Funkwetterstationen mit Satellitenunterstützung sind damit deutlich genauer was Prognosen angeht, als günstige Modelle, welche auf diese Art von Fernservice verzichten müssen.
Vorteile
- Genaue Wettervorhersagen, welche von Meteorologen erstellt wurden
- Detaillierte Prognosen über mehrere Tage
- Erweiterte Informationen, z.B. Windgeschwindigkeiten und Regenmenge
Nachteile
- Teilweise sehr teuer
Die beste Wetterstation mit Satellitenunterstützung und „Note Sehr gut“, welche wir im aktuellen Vergleich geprüft haben ist das Modell EOS 35.5017 von TFA Dostmann. Innovative Technik und die gute Verarbeitungsqualität machten es im Testbericht zur Empfehlung. Die wichtigsten technischen Daten der TFA Dostmann EOS 35 Wetterstation haben wir hier nochmals zusammengestellt.
Wetterstation am PC
Für Freunde der Meteorologie gibt es digitale Wetterstationen, welche sich mit dem Computer verbinden lassen. Dadurch können meteorologische Daten ausgewertet und mit anderen Hobby-Meteorologen geteilt werden. Sämtliche Wetterinformationen werden über einen größeren Zeitraum gespeichert.
Am Computer können dann Statistiken und Klimadiagramme erstellt werden. Dadurch können eigene Wetterprognosen erstellt oder auch eventuelle Klimaveränderungen dokumentiert werden. Eine Funk-Wetterstation, welche sich mit dem PC verbinden lässt kostet allerdings deutlich mehr als einfachere Modelle. Gute Geräte schlagen in der Regel mit 170 Euro aufwärts zu Buche.
Profi-Wetterstationen für iPhone & Android Handys
Wer es noch moderner haben möchte, entscheidet sich für eine Profi-Wetterstation, welche speziell für Handys konzipiert ist. Die Verbindung zu iPhone & Co. wird mittels WIFI bzw. WLAN hergestellt.
Der bekannteste Hersteller von WLAN-Wetterstationen ist der Hersteller Netatmo. Optisch sieht die Design-Wetterstation anders aus als viele Konkurrenzprodukte. Auf das sonst so typische monochrome oder farbige Display wird komplett verzichtet. Stattdessen liefert Netatmo eine eigene App für Smartphones mit.
Dank dieser können alle aufgezeichneten Wetterdaten auf iPhone, iPad oder Android Handys angezeigt werden. Erfasste Daten können jederzeit über die App auf dem Handy abgefragt werden, auch wenn man nicht zu Hause ist. Eine aussagekräftige Wetterprognose bekommt man ebenfalls zugeschickt. Den aktuellen Preis der Netatmo WLAN-Wetteranlage für iPhone und Android gibt es im Shop auf Amazon.de.
Kaufberatung
Im Wetterstation Test haben wir viele moderne Geräte auf den Prüfstand gestellt. Ob Sie sich für unseren Wetterstation Testsieger oder ein anderes Modell entscheiden, mit unserer Kaufberatung möchten wir Ihnen die Entscheidung in jedem Fall erleichtern. Viele Geräte besitzen zahlreiche Ausstattungsmerkmale welche Sie unter Umständen gar nicht benötigen.
Welche Funktionen werden benötigt?
Vor dem Kauf sollten Sie überlegen, welche Daten Ihre neue digitale Wetter-Station anzeigen können sollte. Günstige Wettercenter liefern zumeist Daten zu Temperaturen im Innenbereich und über den Außensensor auch im Außenbereich. Darüber hinaus können aktuelle Werte zum Luftdruck und zur Luftfeuchtigkeit ermittelt werden.
Das aktuelle Datum sowie die Uhrzeit geben nahezu alle guten Wetterstationen aus. Wer komplexere Vorhersagen mit der Station empfangen möchte, sollte auf ein satellitenunterstütztes Gerät zurückgreifen. Nur hier werden meteorologische Daten von Experten via Funknetz an die Anlage geschickt.
Amateur-Meteorologen greifen zu einem Wetter-Center mit Wind- und Regenmesser. Dadurch können meteorologische Informationen über einen größeren Zeitraum gesammelt und ausgewertet werden. Achten Sie beim Kauf eines solchen Wettercenters darauf, dass wenn möglich alle Messinstrumente separat installiert werden können. Besonders Windmesser benötigen, um ideal zu funktionieren, einen speziellen Installationsstandort.
In der Regel empfiehlt sich die Befestigung auf dem Dach, um Verfälschungen bei den Messergebnissen durch eventuell auftretende Bodenwinde ausschließen zu können.
Displayart
Funk-Wetteranlagen sind in der Regel mit einem Display ausgestattet, welche das Ablesen von den erfassten ermöglicht. Im Wetterstation Test haben wir Modelle mit monochromen als auch mit farbigem LCD-Display geprüft. Viele Anbieter von billigen Geräten verbauen lediglich sehr kleine Anzeige-Bildschirme.
Werden in der Folge dann verschiedene Wetterdaten angezeigt, kann es schnell sehr unübersichtlich werden. Bei unseren Wetterstation Testberichten geben wir allen Lesern konkrete Informationen zur Displayqualität.
Beim Kauf sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass der Bildschirm eine ausreichende Größe besitzt, um eine übersichtliche Anzeige zu ermöglichen. Eine Wetterstation mit Farbdisplay wird zudem zum Hingucker im Wohnzimmer.
Funkreichweite
Der Außensensor kommuniziert via Funk mit der Basisstation. Alle Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen an, wie viel Meter sich Sensor und Hauptgerät voneinander getrennt befinden dürfen. Bei Modellen im Wetterstationen Test gaben viele Hersteller Funkreichweiten von 60 bis 100 Meter an.
In der Praxis ist es zumeist weniger, was vor allem durch Störquellen wie DECT-Telefone oder Stahlbetonwände begründet ist. Planen Sie demzufolge bereits vor dem Kauf, wo Sie beide Geräte installieren bzw. aufstellen möchten.
Was kostet eine gute Wetterstation?
Wie bereits geschrieben, variieren die Preise bei aktuellen Modellen erheblich. Im Wetterstation Vergleich haben wir eine Vielzahl moderner Geräte unterschiedlicher Preisklassen geprüft.
Der Preis von digitalen Funkwetterstationen steigt in aller Regel mit dem Funktionsumfang. Überlegen Sie sich vor dem Kauf was Ihre neue Station alles können und welche Daten angezeigt werden sollten. Haben Sie beispielsweise in Ihrem Haus keinerlei Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit und dem damit verbundenen Schimmel, benötigen Sie keine Schimmelwarnung.
Während des Wetterstationen Tests war unsere Redaktion der Meinung, dass bereits ab rund 30 bis 40 Euro gute Geräte erhältlich sind. Wer ein Produkt mit mehr Ausstattung und ein besseres Display möchte, muss rund 60 bis 80 Euro auf den Tisch legen.
Häufig gibt es beim Elektrofachmärkten wie Saturn oder Media Markt günstige Stationen in der Aktion. Auch die ab und zu angebotene Aldi-Wetterstation vom Discounter liefert brauchbare Ergebnisse. Häufig ist die Langlebigkeit bei dieser Art von Modellen leider nicht besonders gut. Wir empfehlen vor dem Kauf stets aktuelle Wetterstationen Testberichte zu lesen.
Wetterstation Ratgeber
Falls Sie Probleme bei der Nutzung Ihrer neuen Funk-Wetterstation haben, finden Sie im folgenden Ratgeber einige Informationen, welche für den ordnungsgemäßen Betrieb nützlich sind.
Standort der Basisstation
Moderne Wetteranlagen sind nicht nur funktional sondern auch häufig optisch äußerst dekorativ. Trotz allem sollte man bei der Positionierung darauf achten, dass sie sich möglichst in Sichtreichweite zum Außensensor befindet. Zwar geben die Hersteller Funkreichweiten mit bis zu 100m an, aber diese fällt in der Praxis häufig deutlich geringer aus.
Die meisten Modelle funktionieren mit Batterien, einige allerdings auch mittels Netzteil. Ist dies der Fall sollten Sie darauf achten, dass zum einen die Reichweite zum Sensor im Außenbereich nicht zu groß wird und zum anderen darauf, dass eine Steckdose in der Nähe ist.
In der Nähe der Basis sollten sich keine metallischen Gegenstände oder andere Strahlungsquellen befinden. Es ist zum Beispiel nicht ratsam die Funkstation neben einem DECT-Telefon aufzustellen.
Standort und Befestigung des Außensensors
Der Außensensor einer Anlage sollte möglichst Sichtkontakt zur Basisstation aufweisen. Viele Modelle lassen sich durch Schrauben an entsprechenden Halterungen oder Masten befestigen. Wer es flexibler mag, befestigt den Sensor mittels dezentem Kabelbinder am Balkongitter.
Da er ganzjährig bei Wind und Wetter im Außenbereich installiert ist, ist es empfehlenswert diesen etwas regengeschützt zu befestigen. Da man in der Regel stets die Schattentemperatur messen möchte, ist es zudem ratsam den Außenfühler an einem sonnengeschützten Platz anzubringen. So erhält man stets korrekte Temperatur- und Feuchtigkeitswerte.
Die Außentemperatur wird nicht angezeigt
Häufig wird bei der Erstinstallation die Außen-Temperatur an der Basisstation nicht korrekt angezeigt. Lässt sich keine Funkverbindung zwischen Basis und Außensensor herstellen, überprüfen Sie nochmals ob alle Batterien korrekt eingelegt sind.
Ist dies der Fall kann es unter Umständen daran liegen, dass der Sensor und das Basisgerät nicht in der vorgeschriebenen Reihenfolge in Betrieb genommen worden sind. Einige Hersteller, so hat unser Wetterstation Test gezeigt, geben vor, zuerst den Sensor zu aktivieren und im Anschluss dann die Basisstation. Haben Sie dies befolgt und es kommt immer noch zu keiner Funkverbindung, so warten sie einfach etwas länger ab.
Die Hersteller schreiben häufig, dass die Verbindung binnen weniger Minuten aufgebaut wird. Beim Test einiger Wetterstationen allerdings dauerte es mitunter bis zu 15 Minuten, bis eine stabile Funkverbindung zwischen Sensor und Basis hergestellt werden konnte.
Im Zweifelsfall bringen Sie beide Geräte dicht nebeneinander, im optimalen Fall lediglich durch eine Glasscheibe getrennt. Ist die Funkverbindung aufgebaut, stellen Sie das Basisgerät an den dafür vorgesehenen Platz.
Meine Wetterstation piepst ständig
Klingt vielleicht merkwürdig, allerdings fragen sich viele Nutzer moderner Wetterstationen warum ihr Gerät zu Hause ständig Töne von sich gibt. Häufig sind die Geräte mit einem Hygrometer ausgestattet, welcher auch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum misst.
Wird ein bestimmter Prozentwert überschritten, versucht die Wetterstation den Nutzer vor Schimmel zu warnen. Lesen Sie in diesem Fall am besten nochmals in der Bedienungsanleitung nach. Ist die relative Luftfeuchtigkeit wirklich zu hoch, empfiehlt sich die Anschaffung eines Luftentfeuchters.